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* = bei diesen Fraktionen können Loyalitätspunkte gesammelt werden.
* = bei diesen Fraktionen kann der Bau von Fraktions-Handelsposten angefordert werden.
* = bei der GTU siehe zu anforderbaren Handelsposten KaufhäuserDesWeltraums.

Dieser Artikel handelt von der Fraktion Vasudanisches Imperium.

Khonsu II. und das Parliamentary Vasudan Empire[]

Einst war Khonsu II. ein vasudanischer Imperator, welcher das Parliamentary Vasudan Empire (Parlamentarisches Vasudanisches Impierum, kurz PVE oder VPE) anführte. Das PVE stellte die vasudanische Regierung zu Zeit des Terranisch-Vasudanischer Krieges (ab 2321) und des Großen Krieges (ab 2335) dar.

Hauptplanet des Imperiums war bis zu dessen Auslöschung 2335 durch die Shivaner Vasuda Prime. Danach wurde Aldebaran zur neuen Heimat auserkoren.

Während des Großen Krieges wird das Parlament des Imperiums als korrput, unfähig und byzantinisch beschrieben. Unabhängig von den Fehlern der Zivilregierung scheint die PVN, die Parliamentary Vasudan Navy (zu deutsch Parlamentarische Vasudanische Raumflotte) davon nicht ernsthaft betroffen gewesen zu sein, sodass sie als schlagkräftige Militärmacht beschrieben werden konnte. So wurden zu Zeiten des PVE auch bekannte Schiffstypen entwickelt wie z. B. die GVC Aten oder die GVC Mentu.

Da Khonsu II. das Parlament des Vasuda aus vorgenannten Gründen 2339 auflöste, ohne nennenswerte Unruhen in der vasudischen Gesellschaft zu provozieren, müssen die Befugnisse des Kaisers auch im parlamentarischen System relativ weit gefaßt gewesen und ggf. auch stark sozial akzeptiert worden sein.

Heute werden Khonsu II. der Wiederaufstieg der vasudanischen Kultur, der industrielle Wiederaufbau und die enorme Ausweitung des interstellaren Handels als positive Leistungen angerechnet. Khonsu II. war auch Massgeblich am Projekt GTVA Colossus (das größte Kriegsschiff, welches jemals von Terranern und Vasudanern konstruiert woden war) beteiligt und war in alle wichtigen Entscheidungsprozesse der GTVA eingebunden. Für die Vasudaner ist Khonsu der legitime Nachfolger einer zehntausendjährigen Dynastie. Auch neutral betrachtet ist Khonsu einer der größten und erfolgreichsten Herrscher, die es jemals gegeben hat.

Untergang des Imperiums[]

Nach einer langen Feindschaft mit den Terranern (Stichwort: Terranisch-Vasudanischer Krieg), welche kurz nach dem ersten Zusammentreffen beider Rassen entstand, schlossen beide Rassen 2325 (Vertrag von 2335) Frieden, um gegen den neuen, gemeinsamen Feind, die Shivaner, zu kämpfen. In einem verlustreichen Krieg (Großer Krieg) konnten die Shivaner vorerst besiegt werden. Auch noch lange Zeit danach lebten die Vasudaner mit den Terranern zusammen und verbündeten sich in verschiedenen Fraktionen und Allianzen auch mit diesen. Aus unbekannten Gründen zerfiel das Vasudanische Imperium. Lange gab es keinen erwähnenswerten rein-vasudanische Bund, obwohl es eine rein-terranische, extremistische Fraktion, die Neo-Terranische Front, gegeben hat.

Wiedergeburt des Imperiums unter Kebechet[]

Spätestens nach der Flucht vor den Shivanern 2398 waren viele Vasudaner der Ansicht, dass die Terraner nicht bereit seien, nicht genug erleuchtet seien, um mit ihnen zusammenzuarbeiten. Stattdessen würden die Terraner die Vasudaner behindern und zu "politischen Stillstand" und "militärischer Inkompetenz" führen. Starker Verfechter war Kebechet, die Tochter von Khonsu II. Sie gründete daher im November 2398 das Vasudanisches Imperium neu, welches fortan für die Vorherrschaft der Vasudaner kämpft. Als treuer Wegbegleiter gilt ihre rechte Hand und aktueller Stabschef, Radames.

Die Anhänger des Vasudanischen Imperiums oder einer isolationistischen Politik, haben sich zurück auf ihre Urkultur besinnt und kämpfen für die Erleuchtung. Als Erleuchtung bezeichnen sie die höchstmögliche spirituelle und kulturelle Ausbildung der sechs M'Arrak Khen'esch, den Grundpfeilern der vasudanischen Kultur: Freiheit, Harmonie, Einheit, Stärke, Ehre und Weisheit. Nur so, glauben die Anhänger, würde die Rasse einst den T'Lork, den Aufstieg, erreichen. Daran, so glauben sie, würden sie durch die Terraner gestört, welche eine niedere Rasse und neidisch auf die vasudanische Überlegenheit seien. In diesem Zusammenhang lehnen sie ägytpische Begriffe für Vasudanisches ab - im Gegenzug zu gemäßigten Vasudanern -, verwenden offensiv die altvasudanische Sprache und beleben alte Traditionen und Werte aus der Zeit vor dem Kontakt zu den Terranern.

Neuer Heimatplanet des Imperiums ist zunächst der Eisplanet Czifra in Eta Nebular gewesen.

Das Imperium erhielt seitdem regelmäßigen Zulauf von Anhängern. So begann auch der Medjai, aus dem Verborgenen hervorzutreten, um Kebechet zu unterstützen. "Der Medjai war eine Organisation aus hohen Militärs, Freischärlern, Industriellen, Rechtsgelehrten und Philosophen, deren einziges Ziel die Unterstützung Kebechets war. Er sah sich dabei als Teil des Vasudanischen Imperiums, doch seine Loyalität gilt einzig und allein Kebechet persönlich. [...]Er war nicht in die militärische Befehlskette des Vasudanischen Imperiums eingebunden und somit in der Lage, autonom Operationen jeglicher Art durchzuführen."

Mit der Entdeckung Theta Orionis 2399 begann das VI auch mehr oder weniger erfolgreich zeitweise die Kontrolle über das System zu erlangen. Wie den anderen Fraktionen auch gelang es ihm aber nicht, dort dauerhaft Fuß zu fassen.

Als im Oktober 2400 Rho Carinae von VI-Anhängern entdeckt worden war, begann das VI mit der Besiedelung eines Asteroiden, Neo Vasuda. Dieser sollte helfen, einen Teil des Sternensystems unter Kontrolle zu bringen. Ähnliche Asteroidensiedlungen wurden auch von der GTVR und der NTF gegründet. Auch hier gelang es keiner Fraktion dauerhaft, die Asteroiden zu halten, wurden sie doch des Öfteren durch Feinde angegriffen und aufgerieben. Dennoch war ein Aufbau stets wichtig, war Rho Carinae doch eine wichtige Quelle für das rüstungswichtige Antarit. Zeitweise untersuchte das Imperium auch die Anomalie auf Rho Carinae, ohne - wie die anderen Fraktionen auch - nennenswerte Feststellungen zu treffen.

Umzug nach Rho Carinae[]

Im ersten Quartal 2404 spitzte sich die Lage in Eta Nebular auf brisante Weise zu, nachdem die drei großen Fraktionen - Galactic Terran-Vasudan Republic (GTVR), Vasudanisches Imperium (VI) und Neo-Terranische Front (NTF) - massiv aufzurüsten begangen. Aus kleinen Scharmützeln wurde schließlich ein erbitterter Krieg. Während das VI ab Ende Februar 2404 mit einer Offensive in Rho Carinae, insbesondere auf den GTVR-Asteroiden Hosnian, begann, folgte die NTF zwei Tage später mit einem Angriff auf den GTVR-Hauptplaneten Thatrel. In diesem Zwei-Fronten-Krieg hatte die republikanische Armee zunächst wenig Möglichkeiten und musste herbe Verluste einstecken. Eine neugeformte Übergangsregierung setzte Sung hierbei von ihrem Posten ab und setzte ihren Sternenadmiral, Trent Khan, vorrübergehnd auf ihren Posten.

Am 05. März musste Khan die Truppen über Hosnian zum Rückzug auffordern und Rho Carinae zunächst als verloren erklären. Insofern wurde durch das VI ein Sieg errungen.

Nachdem man in Rho Carinae einen Wüstenmond als geeignet zum großflächigen Bewohnen erkannt hat (während es sich bei Czifra um einen Eis-Planeten handelte, handelt es sich bei dem Mond um eine Wüste), entschied sich die Führung rund um Kebechet schnell für einen Umzug dorthin, ist die Wüste doch das normale Habitat der Vasudaner. Dies wurde auch durch den Sieg des Imperiums über den GTVR-Rho-Carinae-Außenposten Hosnian unterstützt, war so doch die republikanische Bedrohung seitdem quasi inexistent. Am 15. März wurde daher auch die VII Heliopolis nach Rho Carinae umgezogen und Czifra verlor an Bedeutung - glücklichweise, sollte doch bald (am Abend des 15.03.2404) ein Racheangriff des GTVR auf Czifra folgen, bei welchem dieser an Bedeutung verlorene Posten des Vasudanischen Imperiums gänzlich durch die Republik erobert worden war. Der Planet erhielt seitdem den Namen Kar'ne ma 'Khonsu II.', übersetzt "Monument Khonsu. II.", benannt nach dem ehemaligen Imperator Khonsu II., den Vater Kebechets.

Als direkte Folge des Umzugs nach Rho Carinae und dem Verlust Czifras zeriel auch die dem Vasudanischen Imperium nahestehende Allianz Medjai und es entstand die Lukharna'e Rhenesch (LR) als neue Organisation, siehe Artikel "Lukharna'e Rhenesch" für mehr.

RhakaschSternensystem

Rhakasch unter Kontrolle des VI im August 2404

Ende August 2404 konnte mithilfe der LR durch das Vasudanisches Imperium eine Arcadia-Handelsstation im System Rhakasch installiert werden; es handelt sich hierbei um die erste von Siedlern mitfinanzierte Handelsstation einer Hauptfraktion in den "neuen" Systemen (613 bis 620). Im Januar 2405 konnte das VI letztlich durch den Bau einer weiteren Raumstation durch die LR auch seinen Einfluss in Chra'khatach festigen.

Als im Frühjahr 2405 die Shivaner eine Invasion in Eta Nebular und Rho Carinae startete, wurden diese neben anderen Siedlern, Allianzen und Fraktionen auch von dem VI bekämpft. Das VI konnte die letzte Großflotte der Shivaner über Neo Vasuda mithilfe diverser Unterstützer vernichten. Allerdings gelang es den Shivanern zuvor noch, Neo Vasuda zu vernichten. In direkter Folge gründete das Vasudanische Imperium im Juni/Juli den neuen Außenposten Hija' ram in Rho Carinae. Nach einem Angriff auf Hija' ram im Jahre 2405 wurde Tanit neuer Außenposten.

Am 26.07.2405 erhielt das VI vom Warg'u Kol'Gho (LR) Erik von Bismarck überstellt.

Im Jahr 2407 kämpfte das VI gegen die Invasoren der Aljaši-Marée (AM) und war maßgeblich an deren Besiegung beteiligt, führte es doch die letzte große Schlacht unter dem Kommando von Kebechet mithilfe der LR gegen die AM, nach welcher sich diese zurückzogen, siehe Zeitleiste#2407.

Politik innerhalb des VI[]

Das Vasudanische Imperium wird diktatorisch durch Kebechet regiert, die unter sich einen loyalen Führungs- und Beratungsstab aufgebaut hat, zu welchem einst auch der Medjai, nunmehr die Lukharna'e Rhenesch gehört.

Anders als in der Neo-Terranischen Front exisitieren aber gleichwohl unterschiedliche politische Strömungen innerhalb des VI, wenngleich diese auch nicht annährend mit der politischen Vielfalt der GTVR zu vergleichen sind. Sie alle vereint zunächst, dass sie dem Imperium und Kebechet treu ergeben sind und für die Erleuchtung, den Erhalt der vasudanischen Kultur und das Wohl der Vasudanerheit streben. Sie alle sind der Auffassung, dass die Terraner eine niedere Rasse darstellen, mit denen eine Gesellschaft, in welcher die Terraner gleichberechtigt sind, nicht möglich ist. Die Terraner werden als unvollkommen, niederträchtig, subversiv, ungebildet, schwach, kriminell und/oder egoistisch wahrgenommen oder gar als Gefahr für alle Vasudaner aufgefasst.

Hardliner innerhalb des VI fordern, analog zur NTF, die komplette Vernichtung der feindlichen Rasse - also der Terraner.
Isolationisten begnügen sich mit der Forderung, sich von den Terranern gänzlich abzuschotten, um beiden Rassen einen eigenen, voneinander unabhängigen Lebensraum zuzugestehen.
Eine andere politische Strömung ist bereit, Terraner in die vasudanische Gesellschaft zu akzeptieren, allerdings unter der Voraussetzung, dass die Vasudaner die uneingeschränkte vorherrschende Macht darstellen und die Terraner sich freiwillig unterordnen. Sie hoffen so, hierzu bereite Terraner fördern zu können und ihnen einen, wenn auch eher geringen, Nutzen in der Gesellschaft geben zu können.

Bekannte wichtige Personen innerhalb des Kebechet-Imperiums[]

Diese Liste ist nicht abschließend.

Bekannte Flaggschiffe innerhalb des Kebechet-Imperiums[]

Diese Liste ist nicht abschließend.

Bekannte Entwicklungen des Kebechet-Imperiums[]

Sonstiges[]

Spieler (VI-Anhänger) können den Bau einer Handelsstation des Imperiums beantragen, siehe spielerinitiierte Fraktions-Handelsposten.

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